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Der Åsnen, im südlichen Småland gelegen, erfüllt alle Kriterien für einen artenreichen und gesunden Fischbestand. Aufgrund eines kalkhaltigen Seeuntergrunds, ist der ph Wert des Sees nahe 7,0, also im neutralen Bereich. Daher kommen über 20 Fischarten in diesem riesigen See vor, der von Urshult im Süden bis beinahe nach Växjö im Norden reicht. Eine Wasserfläche, die in ihrer größten Längenausdehnung fast 70 km misst. "Das ist ja ein kleines Meer und damit sehr schwer zu befischen" werden viele denken. Schwer zu befischen ist dieser See jedoch nicht und das hat mehrere einleuchtende Gründe. Der See ist von zahllosen Inseln durchsetzt, so dass die tatsächlich für den Angler sichtbare Wasserfläche kaum mehr als ein paar Kilometer beträgt. Die Inseln sind aber auch für den Fischbestand von großer Bedeutung, denn an ihren Ufern finden Fische aller Art Deckung und Laichmöglichkeiten. Demzufolge ist dieser See reich mit Fisch gesegnet. Zum Angeln in Schweden drängt sich der Åsnen geradezu auf. Angeln ist in Schweden neben Wandern Volkssport Nummer eins. Grundsätzliches: Jeder darf in Schweden angeln. Ein Jahresfischereinsschein ist nicht nötig. Sie müssen nur eine Angelkarte für das jeweilige Gewässer kaufen. Jugendliche unter 18 Jahren brauchen keine eigene Angelkarte.

Die Edelfisch - Angelkarte gilt nur für spezielle Seen, in die Edelfische wie Saibling, Forelle oder Lachs eingesetzt werden. Die Edelfisch Angelkarte gilt nur für den Karteninhaber.Alle Angelkarten erhalten Sie an der Rezeption ihres jeweiligen Campingplatzes, bei der Touristinformation oder bei ihrem Vermieter. Einige Tipps für das Angeln am Åsnen: Das Ufer ist oftmals unwegsam, daher ist das Angeln vom Ufer aus schwierig. Ich empfehle Ihnen vom Boot aus zu Angeln. Natürlich können Sie auch Ihr eigenes Boot mitbringen. Der Hauptfisch der deutschen Gäste ist der Hecht. Jedes Jahr werden schöne Exemplare gefangen. Die beste Angelmethode beim Hechtangeln ist das Schleppen von großen Wobblern mit dem Boot. Die Schweden selbst bevorzugen meist das Spinnfischen auf die schönen Barsche.

Vor dem markanten Felsen geht die Wassertiefe direkt auf 4-5m. Dort ist eine gute Barsch und Hechtstelle.Bitte Reservieren Sie ihr Boot rechtzeitig da nur eine begrenzte Zahl zur Verfügung steht. Wird ein Motor (Führerscheinfrei) gewünscht muss dieser separat bestellt werden. Auch Kanus können gemietet werden.

Die besten Raubfischzeiten, Mai bis Mitte Juli und September bis Ende November sind bei Anglern sehr gefragt.

Dieses Gebiet ist eine sonderbare Seenlandschaft mit belaubten Stränden, Wiesen und Wäldern in einer naturschönen, tierreichen Umgebung. Hier gibt es reichlich Hecht und Barsch sowie Zander und Aal. Auch viele interessante Weißfische wie Schleie, Brasse und Rotauge leben im Gebiet. 

Beim Bootsangeln muss man sehr aufpassen. Es gab viele Steine direkt unter der Wasseroberfläche. Der Übergang ist oft von 12 m auf Null innerhalb von nur wenigen Metern.


Boote dürfen nur einen geringen Tiefgang haben, sollten auch raues Wasser vertragen und mit Außenbordmotor bestückt werden. Und ziehen Sie sich warm an - nicht nur der großen Hechte wegen. Draußen auf dem Åsnen halten bei kaltem Wetter nur wasserdichte Overalls richtig trocken und mollig . Viel Glück!


METHODEN: Boots-Spinnfischen und Schleppangeln auf Hecht.

GERÄT: Raubfischrute mit Stationär- oder Multirolle, bespult mit etwa 0,30 mm Dyneema. Als Köder eignen sich besonders finger- bis handlange Wobbler ( zum Schleppen ) und Blinker sowie Twister zum Spinnfischen oder Spinnruten mit kräftigem Rückgrat, 40-80 g Wurfgewicht, 2,40-2,70 m.

Robuste Rollen mit 100 m/0,35er Schnurfassung.

KÖDER: Wobbler, Blinker, Spinner. Auf scharfe und stabile Haken achten, gegebenenfalls durch Qualitäts-Drillinge tauschen.


EXTRA-TIPP: Um die Åsnen - Brocken sicher zu landen, verwenden wir Kescher mit extra-großen Maschen, aus denen man auch den Köder schnell lösen kann.

BESTIMMUNGEN: Fischen nur vom Boot aus oder am Ufer. Nur im Gebiet fischen, für das die Angelkarte gilt. Gesperrte Angelbezirke beachten. 

ANGELWÄSSER
Aufgrund des vielen Planktons im See wachsen die Fische schnell, was gemeinsam mit den großen Flachbereichen des Sees zu einer sehr hohen Fischproduktion führt.

Des Weiteren können im 14 Hektar Großen See Kålsjön Lachsforellen geangelt werden, nach dem Prinzip "put and take"


FISCHARTEN
Die drei größten Arten im See sind Hecht, Barsch und Zander. Außerdem gibt es reichlich Aal und allerhand Weißfischarten wie Brasse, Schlei, Rotauge und Plötze. Insgesamt kommen mehr als 20 verschiedene Weißfischarten vor.
Normale Gewischte
Hecht 3-4 kg
Zander 3 kg
Barsch 0,3
Aal 0,5 kg

Hecht (Esox lucius)BeschreibungDer Hecht gehört zur Familie der Esocidae die in Europa, Asiens und Nordamerika zu finden ist. Der lang gestreckte Körper der Hechte ist muskulös, Rücken- und Afterflosse sind bis über den Schwanzstiel verschoben. Der Kopf ist abgeflacht, das Maul und der Rachen ist mit vielen Zähnen versehen. Die kleinen Schuppen sitzen fest in der Haut. Unser europäischer Hecht (Esox lucius) wächst schnell. Je Kilogramm Gewichtszunahme muss er aber fünf bis acht Kilogramm Fisch fressen. Je nach den Bedingungen in den einzelnen Gewässern erreicht der Hecht im ersten Jahr 12 bis 50 Zentimetern, im fünften dann 50-75 Zentimetern und im zehnten Lebensjahr 80 bis 110 cm Länge. Seine Geschlechtsreife tritt schon im ersten oder zweiten Jahr ein.
Hechte laichen im zeitigen Frühjahr bei Wassertemperaturen von vier bis zehn Grad Celsius. Sie legen ihren Laich nur auf Pflanzen im Uferbereich ab. Schon nach zehn bis fünfzehn Tagen schlüpfen die Larven. Die Junghechte leben zuerst von tierischem Plankton, aber bereits mit drei bis fünf Zentimetern Körperlänge beginnen sie Fische und Kaulquappen zu jagen. Häufigste Beute bei uns sind Plötze, Ukelei und Barsche, in anderen Ländern aber auch z.B. Forellen, Saiblinge oder Maränen.Der Hecht ist ein Standortfisch und zeigt ein ausgeprägtes Territorialverhalten. Er verteidigt sein Revier gegen alle Konkurrenten. Bei einem großen Futterangebot können allerdings auch erstaunlich viele Hechte auf relativ kleinem Raum zu finden sein. Lebensraum

In Mittel-, Ost- und Westeuropa ist der Hecht eines der beliebtesten Fische bei den Anglern. In Skandinavien dagegen wird er seltener beangelt, da die Skandinavier eher den Salmoniden oder den Meeresfischen nachstellen. Er erreicht eine Größe bis 1,50 m bei einem Gewicht bis 35 kg. Angelmethoden

Bei Hechtspezialisten entsteht oft der Streit welche Angelmethode die Beste ist, allerdings haben alle Methoden schon Rekordfische gebracht. Der lebende Köderfisch, der früher oft eingesetzt wurde, ist heute in fast ganz Europa verboten. Aber der tote Köderfisch an der Schleppangel, am Spinnsystem oder einfach am Grund liegend angeboten, ist genauso erfolgreich. Auch das Spinnfischen oder das Schleppfischen, mit dem Blinker oder dem Wobbler, kann sehr erfolgreich sein. Selbst mit der Fliegenrute und großen Striemern lassen sich gut Hechte fangen.

Rekord
Hecht 23,9 kg
Zander 14,2 kg
Barsch 3,1kg
Aal 3,6 kg 

ANGELSAISON
Winterangeln:  Januar-Februar                                                            Frühjahrsangeln: April-Mai
Sommerangeln: Juni-Juli
Herbstangeln: August, Okt./Nov.


ANGELMETHODEN
Spinnangeln nach Hecht, Barsch und Zander. Schleppangeln nach Zander und Hecht sowie Eisangeln nach Barsch, Aalquappe u.a. Köderangeln nach Karpfen und anderen Weißfischen sowie Fliegenfischen nach Lachsforelle und Regenbogenforelle.

ANGELREGELN
Folgende Arten sind durch Mindestmaße geschützt:
Hecht 40 cm
Zander 40 cm
Aal 53 cm

Angeln mit lebendigen Ködern ist erlaubt, wie auch Schleppangeln.                         Für das "put and take"-Gewässer gelten spezielle Regeln

 Beim Bootsangeln muss man sehr aufpassen. Es gab viele Steine direkt unter der Wasseroberfläche. Der Übergang ist oft von 12 m auf Null innerhalb von nur wenigen Metern.

Raubfischrute mit Stationär- oder Multirolle, bespult mit etwa 0,30 mm Dyneema. Als Köder eignen sich besonders finger- bis handlange Wobbler ( zum Schleppen ) und Blinker sowie Twister zum Spinnfischen

 
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